Barcelona, Katalonien und Mallorca sind einige der Inspirationsquellen des Malers Georg Brunner, auch wenn diese Sujets in seinen Bildern nicht oder nur rudimentär erkennbar sind.
Dies liegt vielleicht daran, dass der Koblenzer Maler, bevor er sich seinen kü̈nstlerischen Arbeiten widmete, bis 1983 an den Universitäten Mainz, und Minnesota in Minneapolis, USA, Kommunikations- und Politikwissenschaften
studierte und 1983 mit einem Magisterexamen beendete, dann vier Jahre in Barcelona lebte. An der dortigen Universität Hispanistik studierte.
Kunst und Sprache passen auf den ersten Blick nicht immer zur nü̈chternen Welt empirischer Datenbanken, mit denen sich Brunner bis dato beschäftigte, und die für eine Interpretation des Bildes von Massen in „Palma de Mallorca“ sinnvoll erscheinen. Dargestellt sind allerdings keine Massen, sondern nur eine einzelne ü̈berdimensionale Person, diese wirkt jedoch umso bedrohlicher; die Umsetzung einer Massenszene, wie sie uns jede Strandszene vermittelt.
Bei dem Bild „Namedy“ von Brunner gibt
es eine Parallelität: Dargestellt werden Menschenmassen, die nach einem Schiffsausflug in Scharen eine unbewohnte Insel verlassen,
erkennbar ist aber auch ein bedrohendes Subjekt, das die gesamte Insel ü̈berschattet.
Bleiben die aktuellen Bilder des Kü̈nstlers, die 2018 in Barcelona entstanden sind, aus Anlass der „Unabhängigkeitsbestrebungen“ einiger Katalanen.
Dazu können Sie den Kü̈nstler persönlich befragen. Bewusst hat er dabei auf ein „Monument“ zurückgegriffen, dass uns deutlich machen soll, dass nicht nationalistische Parolen, sondern die Bewältigung von Umweltschutzfragen sinnvoller ist.

● 20.00 -22.00 Uhr:
musikalische Untermalung der Ausstellung durch Helmut Knopp, Akustische Gitarre.

● 21.00 Uhr:
Versteigerung eines Kunstwerkes von Georg Brunner zu Gunsten der Friedenskinder e.V.

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